Drinnen und draussen – die ersten 100 Tage als Geomatik-Lernende

Für vier Jugendliche begann im August 2018 ein neuer Lebensabschnitt. Nils Füllemann, Mattia Walker, Cédéric Werlen und Simona Wehle starteten bei uns die Lehre als GeomatikerIn. Die ersten 100 Tage brachten viel Neues und Unbekanntes. Unsere jungen Berufsleute haben sich aber gut eingelebt und einiges ist bereits zur Routine geworden. Trotzdem gibt es täglich wieder neue Herausforderungen und etwas zu lernen. In einem kurzen Interview erzählen unsere neuen Lernenden aus ihrem Berufsalltag.

Für die Lehre als GeomatikerIn habe ich mich entschieden, weil…:
Nils: mir der Ausgleich zwischen der Arbeit auf dem Feld und im Büro gefällt.
Mattia: mir die Abwechslung von drinnen und draussen gefällt.
Cédéric: es keinen anderen Beruf gibt, der einen solch guten Ausgleich zwischen Büro und Feldarbeit hat.
Simona: es abwechslungsreich ist. Man kann sich im Büro und auf dem Feld aufhalten.

Das war bis jetzt meine spannendste, interessanteste Arbeit:
Nils: AV-Aufnahme der Limmattalstrasse in Oetwil an der Limmat.
Mattia: Geländemodell aufnehmen.
Cédéric: Alle Feldarbeiten.
Simona: Auf dem Feld mit dem GPS und dem Tachymeter zu arbeiten.

Diese Arbeiten mache ich weniger gerne:
Nils: Pläne schneiden und falten.
Mattia: Kaffeeraum putzen.
Cédéric: In die Schule gehen.
Simona: Putzen, gehört leider dazu.

Wenn ich bei Regen aufs Feld muss, finde ich das:
Nils: Nicht so cool wie bei gutem Wetter aber es geht auch.
Mattia: Nicht so schlimm, weil wir ja Regenkleidung haben.
Cédéric: Besser als in die Schule zu gehen.
Simona: Nicht das beste Wetter.

Für die nächsten 100 Tage der Lehre habe ich folgende Ziele:
Nils: Die Arbeit im Geonis besser beherrschen.
Mattia: Ich strenge mich weiterhin an und gebe Vollgas in der Schule.
Cédéric: Möglichst viele Arbeiten selbstständig erledigen zu können.
Simona: Die Messgeräte besser kennen lernen und selbständiger arbeiten.

Wenn ich könnte, würde ich folgendes an meiner Arbeit verändern:
Nils: Weniger Pläne falten und schneiden.
Mattia: Ich würde einen zweiten PC-Bildschirm verbinden.
Cédéric: nichts.
Simona: nichts.

Mit meinem ersten Lehrlingslohn habe ich mir folgendes geleistet:
Nils: Ich habe mir nichts Besonderes geleistet.
Mattia: Einen Fernseher.
Cédéric: Schulden abgezahlt.
Simona: Einen Teil des Lohnes habe ich für meine Traumferien auf die Seite gelegt.